Kosmetik
Da steht man in der Drogerie vor einem ganzen Regal voller Cremes, Dosen, Fläschchen und Sprays und kann sich einfach nicht entscheiden welches mal denn nun nehmen soll.
Bei so viel Auswahl verlieren viele von uns schon mal schnell den Überblick und vergessen vielleicht auch, dass nicht jedes Produkt in dem Regal so gesund für uns ist wie es den Anschein macht.
Denn einige der Inhaltsstoffe können sowohl uns als auch der Umwelt schaden. 

 Parabene: hormonell wirksame Inhaltsstoffe in Feuchtigkeitscremes

Besonders oft befinden sich in solchen Cremes Parabene. Das sind eine Art Konservierungsmittel, die oft in Kosmetikprodukten wie Cremes und anderen Pflegeprodukten enthalten sind.
Jedoch stehen diese Parabene im Verdacht unseren natürlichen Hormonhaushalt durcheinander zu bringen. Noch dazu kommt, dass vermutet wird, dass einige dieser hormonellen Chemikalien auf Dauer sogar krebserregend sein oder zu Unfruchtbarkeit führen können.


Auf diese Stoffe solltet ihr außerdem auch achten:

Silikone werden in unglaublich vielen Kosmetikprodukten eingesetzt, da sie kostengünstig und sehr beständig sind. Allerdings sind sie nur schwer abbaubar und können nicht vollständig aus dem Abwasser gefiltert werden, wodurch ein großer Schaden an der Umwelt entsteht. Die Bezeichnungen für Silikone sind:

    • Polysiloxane
    • Dimethicone
    • Cylomethicone

      PEG und PEG-Derivate sind einer der schädlichsten Inhaltsstoffe in Kosmetik. Sie dienen als Bindungsstoffe in Cremes, machen jedoch die oberen Hautschichten durchlässig für weitere schädliche Stoffe, können Allergien auslösen und sind darüber hinaus ebenfalls äußerst schlecht für die Umwelt. Ihr erkennt PEG und PEG-Derivate an den Bezeichnungen:

        • PEG (mit einer Nummer dahinter, z.B. PEG-10)
        • PPG
        • Polyglycol

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