Mädchen auf Bett

Wer kennt es nicht, da ist der eine Weg und dann da der andere und man muss sich zwischen den beiden entscheiden, denn beides gibt es nicht!
Man macht sich also Gedanken über Gedanken und ist am Ende genauso weit wie man am Anfang war, denn der Kopf sagt ja und der Bauch nein, oder umgekehrt.
Wenn man aber ständig zwischen Kopf und Bauch hin- und hergerissen ist, ist es schwer Entscheidungen überhaupt zu treffen. Man hat das Gefühl man würde etwas verpassen wenn man sich für das eine entscheidet und das andere nicht. Vielleicht denkt man sich auch, dass es vielleicht noch eine bessere Wahl gebe, und wenn man sich nun entscheide, einem diese andere Wahl entgeht.
So geht es zumindest mir oft genug.
Deshalb hab ich heute 4 Tipps die euch und auch mir hoffentlich ein wenig helfen endlich richtige Entscheidungen treffen zu können.

So könnt ihr endlich Entscheidungen treffen und aufhören, ewig nachzugrübeln:

Seid euch bewusst, dass keine Entscheidung rein aus dem Bauch oder durch langes Nachgrübeln getroffen wird. Bauch und Kopf müssen zusammenspielen.
Auch kommt es auf die Wichtigkeit der Entscheidung an. Die Entscheidung darüber, was es heute zu essen gibt, ist wohl einfacher zu fällen als die Frage nach einer Kündigung oder nach einem Umzug in eine andere Stadt. Doch ganz egal, ob große oder kleine Entscheidung, jeder kann seine Unentschlossenheit trainieren.

  • Versucht mal einfach ganz rational die Vor- und Nachteile einer Sache aufzuschreiben. Ãœberlegt euch dabei was passiert wenn ihr dann eine Entscheidung für oder gegen etwas fällt. Schreibt euch einfach eine Liste mit Pro und Kontra, die längere Liste überwiegt dann.
  • Hört eine Minute lang nur auf euer Bauchgefühl. Was sagt euch euer Bauch? Ist er für oder gegen eine Sache? Lasst eure Gefühle zu und ignoriert sie nicht. Ihr hört doch auch auf euren Bauch wenn ihr zum Bäcker geht und zwischen süß und salzig wählen müsst. Die Frage nach den Empfindungen hat auch etwas mit Achtsamkeit zu tun; mit dem, was ihr wirklich fühlt.
  • Verabschiedet euch von eurem Perfektionismus! Etwas perfekt machen zu wollen, blockiert euch auf lange Sicht nur. Entspannt euch, denn manchmal sind 80 Prozent besser als unerreichbare 120 Prozent.
  • Hört auf es allen recht machen zu wollen! Wenn ihr das eine macht passt es den anderen nicht und andersrum ist es genauso. Es ist unmöglich jeden mit einer Entscheidung zufrieden zu stellen, aber das ist nunmal das Leben. Wenn ihr euch das bewusst macht, macht euch das um einiges freier und weniger verbissen.